Mit Kachelofenwärme umweltfreundlich heizen
Wer Umwelt und Klima etwas Gutes tun will, heizt sein Haus mit dem natürlichen Brennstoff Holz im Kachelofen. Der nachwachsende Rohstoff Holz hat eine große Zukunft. Als Energieträger eingesetzt macht er unabhängiger von Erdöl und Heizgas.
Weniger Kohlendioxyd (CO2)
Holzheizungen tragen dazu bei, die Emission von fossilem Kohlendioxyd zu verringern und den Treibhauseffekt einzudämmen. Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie das Holz vorher aufgenommen hat. Es verbrennt CO2-neutral – übrigens die gleiche Menge CO2, die sonst bei der Verrottung des Holzes im Wald freigesetzt würde.
Heute gibt es bereits Systeme, bei denen der Kachelofen mit einem Kesselteil die Brauch- und Heizwasserversorgung eines Wohnhauses mit einem Energiebedarf bis 10 kW komplett abdecken kann.
Moderne Öfen erfüllen alle gesetzlichen Umweltvorschriften
Beim Heizen mit Holz müssen bestimmte Grenzwerte und Umweltvorschriften eingehalten werden. Für moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen kein Problem. Sie nutzen den Brennstoff Holz optimal aus und erreichen hohe Wirkungsgrade.
Ausgereifte Feuerungstechnik sorgt für eine effiziente, gleichmäßige und vollständige Verbrennung mit optimalem Emissionsverhalten – zum Beispiel durch automatische Steuerung, Regelung und Luftführung. Hightech-Systeme vom Fachmann erfüllen alle aktuellen gesetzlichen Umweltvorschriften.
So schützen Sie unser Klima
Richtiges Heizen mit Holz
Damit die Verbrennung optimal mit möglichst wenig Emissionen und hohem Wirkungsgrad abläuft, sollte man nur naturbelassenes, trockenes Holz in Scheiten/Stücken verwenden (20 % Restfeuchte), je nach Ofensystem auch Holzbriketts oder Pellets.
Wichtig sind das richtige Anzünden, die richtige Dosierung der Verbrennungszuluft vom Anzünden bis zum Ende des Heizbetriebs. Der Kachelofenbauer gibt bei seiner Einweisung nützliche Tipps, steht für Fragen zur Verfügung und übernimmt auch die regelmäßige Wartung der Anlage.